Eptinger Rain

Der Eptinger Rain war die ehemalige Begrenzung zwischen dem Gutsbezirk Eptingen und der Stadt Mücheln. Eptingen lag im Geiseltal östlich von Mücheln. Nachbarorte waren Zöbigker im Nordwesten, Möckerling im Norden, Krumpa im Osten und Neubiendorf im Süden. Der ehemalige Ortsflur liegt heute am Südwestrand des Geiseltalsees. Im 12. Jahrhundert gehörte Eptingen dem Kloster Reinsdorf an der Unstrut. Im Jahr 1327 kam Eptingen mit einer Schenkung an das Kloster Kaltenborn. 1929 verfügte das Staatsministerium die Vereinigung (Eingemeindung) mit der Stadt Mücheln (Geiseltal). Im Jahre 1972 musste, im Zuge des Braunkohleabbaus im Geiseltal, der Ortsteil "Eptingen" der Kohleförderung weichen.

 

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Hintergründe & Geschichte: Stadtarchiv Mücheln

 

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