Sixtusburg

Die Sixtusburg ähnelt mit Blick von der Theodor-Körner-Straße als markante Ballung von Häusern und Gehöften durchaus einer Burg. Dass es sich in Analogie zur Niedereichstädter Borke ebenfalls um einen Burgberg (vorchristliche Wall- und Tanzburg) gehandelt haben könnte, wird vermutet, ist aber nicht belegbar. Der Name "Chexburg" wurde erstmals

 

1705 genannt. Überliefert ist, dass im Rahmen eines preußischen Siedlungsprogramms des Freiherrn von und zum Stein um 1812 auch Häuser auf der "Kecksburg" errichtet worden sind. 1)

 

Quelle: Heimatverein Langeneichstädt e.V. ‚Aus der Geschichte Langeneichstädts‘: 1)Heft 4 ‚Wege, Gassen und Straßen‘, Oktober 2012, S. 35 und 57