Gartenstraße

Die Gartenstraße zweigt wenige Meter nach der östlichen Straßenbrücke über die "Schwarze Eiche" (seit 1905 offiziell "Stöbnitz") nach links vom Windmühlenweg ab, passiert linkerhand ca. 100 m ostwärts die heutige Sackgasse "Am Ende" und führt dann vorbei an Einfamilienhäusern zu den Gärten und Feldern rechtsseitig der "Schwarzen Eiche" sowie rechterhand in ein kleines Neubaugebiet. ¹⁾

Im 18. Jh. findet man für diese Straße die Bezeichnung "Im Felde", ehe ab 1883 der Name "Im Ende" gebräuchlich wurde. Diese Straßenbezeichnung galt damals für die heutigen Grundstücke Gartenstraße Nr. 1-5 und "Am Ende" Nr. 1. ²⁾ 1991 wurde unter der Straße vor dem Grundstück Nr. 3 ein sehr altes Kellergewölbe aufgefunden (vermutlich 16. Jh.). ^1,2)

Bis zum grundhaften Ausbau und der Asphaltierung im Jahre 2001 war die Straße gepflastert. ¹⁾ Auf freier Feldflur setzt sich die Straße als normaler Wiesenweg fort, von dem es fußläufig nach etwa einem Kilometer nach rechts hoch zur Gartenanlage an der Ausfallstraße nach Oechlitz geht.

Quellen: Heimatverein Langeneichstädt e.V. ‚Aus der Geschichte Langeneichstädts‘: 1)Heft 4 ‚Wege, Gassen und Straßen‘, Oktober 2012, S. 45/46, 2)Heft 5 ‚Häuser und Inschriften‘, Mai 2013, S. 8-12