Bahnhofsiedlung

Seit der Eröffnung der Eisenbahnlinie Mücheln-Querfurt am 01.04.1911 steht das Langeneichstädter Bahnhofsgebäude am Nordrand Niedereichstädts ca. 150 m östlich des Bahnübergangs an der Straße nach Stöbnitz (früher "Ölweg"). Die Siedlung wurde nach 1945 gebaut, als viele Umsiedler nach Langeneichstät kamen. 1953-55 wurde gegenüber dem Bahnhof eine katholische Kirche in nur 100 Arbeitstagen neu gebaut. Am 20.11.1955 wurde sie durch Weihbischof Rintelen aus Magdeburg dem St. Bruno von Querfurt geweiht. Der letzte, gleichzeitig Entweihungsgottesdienst fand am 07.12.2014 statt.

 

Quelle: Heimatverein Langeneichstädt e.V. ‚Aus der Geschichte Langeneichstädts‘: 1)Heft 4 ‚Wege, Gassen und Straßen‘, Oktober 2012, S. 35 und 43