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Theodor-Körner-Straße

Bis Ende der 1950er Jahre südliche Dorfstraße, Ende der 1960er Jahre in "TheodorKörner-Straße" umbenannt.1) Carl Theodor Körner (*1781, † 1813) war ein deutscher Dichter, Dramatiker und Freiheitskämpfer, der als ‚"Sänger und Freiheitsheld" im Lützowschen Freikorps kämpfte, dort auch gefallen war und so zu einer patriotischen Identifikationsfigur wurde.

 

Die Theodor-Körner-Straße beginnt unterhalb des Kirschberges an der westlichen Straßenbrücke am Artenschutzturm, verläuft parallel zu Brauhausgasse und "Schwarzer Eiche" (seit 1905 offiziell "Stöbnitz") vorbei an der Schafschwemme, einer der Quellen am "Steilen Winkel" hinauf zur rechterhand aufragenden Sixtusburg und trifft am Obereichstädter Friedhof in Höhe des Festplatzes "Pflaumenhohle" (mit Schießanlage des Schützenvereins) auf die Friedensstraße.1)

 

Die Anwohner des östlichen, niedrigeren Teils der Straße nahe dem Bache wurden ebenso wie die in der Bachstraße und Pfarrgasse von Überschwemmungen heimgesucht.1,2)

 

Quelle: Heimatverein Langeneichstädt e.V. ‚Aus der Geschichte Langeneichstädts‘: 1)Heft 4 ‚Wege, Gassen und Straßen‘, Oktober 2012, S. 35 und 55/56, 2)Heft 2 ‚Früher Schwarze Eiche – heute Stöbnitz‘, Mai 2011, S. 24-67

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