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Prüfung der persönlichen Zuverlässigkeit zur Führung von Güterkraftverkehrsgeschäfte beantragen

Allgemeine Informationen

Sie wollen gewerbsmäßig Transporte mit Fahrzeugen durchführen, deren zulässiges Gesamtgewicht mehr als 3,5 Tonnen beträgt. Hierfür benötigen Sie eine Erlaubnis (Güterkraftverkehrserlaubnis). Eine der Voraussetzungen für die Erteilung der Erlaubnis ist der Nachweis der fachlichen Eignung.


Der Unternehmer oder die zur Führung der Geschäfte bestellte Person muss fachlich geeignet sein.

Können Sie oder die zur Führung der Geschäfte bestellte Person die fachliche Eignung durch eine mindestens fünfjährige leitende Tätigkeit in einem Unternehmen, das Güterkraftverkehr betreibt, nachweisen, dann kann Ihnen die IHK eine entsprechende Fachkundebescheinigung ausstellen. Dabei darf das Ende dieser Tätigkeit nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.


Der IHK müssen hierzu aussagefähige Unterlagen vorgelegt werden, die die Tätigkeit belegen. Hierzu eignen sich z. B. schriftliche Zeugnisse der Unternehmen. Die IHK kann ein ergänzendes Beurteilungsgespräch führen, wenn die Unterlagen zum Nachweis der fachlichen Eignung nicht ausreichen. Die fachliche Eignung kann alternativ nachgewiesen werden durch eine Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK).


Außerdem können Sie die fachliche Eignung auch durch eine anerkannte gleichwertige Abschlussprüfung (z.B. zum Speditionskaufmann) nachweisen.
 In diesem Fall müssen Sie ein Zeugnis der Abschlussprüfung vorlegen.

Erforderliche Unterlagen

Gebühren (Kosten)

Fristen

Zuständige Stelle

Zuständige Stelle(n)

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