Bannerbild | zur Startseite Bannerbild | zur Startseite
Teilen auf Facebook   Instagram   Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Hanka Rackwitz in der Klinik Zusammen mit an Magersucht leidenden Mädchen

Mücheln -

TV-Maklerin Hanka Rackwitz (48), die beim diesjährigen RTL-Dschungelcamp Zweite wurde, ist aus ihrer Wohnung im Müchelner Wasserschloss aus- und vorübergehend in eine international bekannte Klinik am Chiemsee eingezogen. Hier lässt sie sich seit Dienstag wegen ihrer vielen Zwangsstörungen behandeln.

Acht Wochen soll der Aufenthalt der Dschungel-Prinzessin in Bayern dauern. Dabei wird sie nicht nur von einem RTL-Team begleitet, das zuletzt vor dem langen Feiertagswochenende einen ganzen Tag in Mücheln dafür drehte. Hanka Rackwitz hat auf ihrer Facebookseite auch versprochen, ihre Fans auf dem Laufenden zu halten: „Sobald ich denke, etwas Neues sagen zu können, was vielleicht uns allen hilft, werde ich das tun“, schreibt sie in ihrem jüngsten Eintrag. „Am Dienstag geht der Therapieplan hier los, und ich werde versuchen, Euch mit an Bord zu holen.“

Hanka Rackwitz in Klinik: Therapie gegen ihre Zwangsstörungen

Der Fernsehstar leidet an einer ganzen Reihe von Zwangsstörungen. Sie gibt niemandem die Hand, kriegt Panik, wenn etwas den Boden berührt, trägt Einmalhandschuhe und Gummistiefel, weil sie dort einfach hineinschlüpfen kann, ohne sie berühren zu müssen. Darüber hat die 48-Jährige auch ein Buch mit dem Titel „Ich tick nicht richtig - Mein Leben mit Ängsten, Zwängen und Macken“ geschrieben.

Dass sie eine Konfrontationstherapie beginnen möchte, hatte die Müchelnerin schon im Februar bei Facebook mitgeteilt: „Als Nächstes kommt meine Konfrontationstherapie, welche tatsächlich medial begleitet wird, wodurch ich ganz doll hoffe, dass ich weiter allen Betroffenen Mut mache und helfen kann.“ Nun ist es also soweit.

Hanka Rackwitz in Klinik: Prinzip der Therapie ist die Konfrontation mit Angst auslösenden Reizen

Das Prinzip dieser Therapie ist die Konfrontation mit Angst auslösenden Reizen. Die Patienten sollen lernen, dass die Angststärke nicht, wie von ihnen erwartet, ins Unendliche steigen kann, sondern durch Gewöhnung mit der Zeit zwangsläufig ein bleibendes Level erreicht und letztlich absinkt, auch wenn man den gefürchteten Reiz nicht vermeidet, sondern „in der Situation bleibt“. Somit kann durch die reale Erfahrung der Konfrontation die Angst „verlernt“ werden.

„Sie fühlt sich zur Zeit sehr wohl“, sagte am Dienstag Hankas Mutter Helga Rackwitz auf Nachfrage der MZ. Es sei auch eine herrliche Landschaft am Chiemsee. Und um Hanka würden sich sehr nette Leute kümmern. Ihre Mitpatienten seien Menschen mit den verschiedensten Störungen wie junge Mädchen mit Magersucht. „Ich hoffe, Hanka kommt dort vielleicht zur Ruhe“, so Helga Rackwitz.

Immerhin war ihre Tochter nach dem Dschungel im Fernsehen dauerpräsent und in den verschiedensten Formaten vom Promi-Völkerball bis zur Kochshow zu sehen. Dabei wurden ihre Auftritte nicht zuletzt aufgrund ihrer Zwangsstörungen in den sozialen Medien beileibe nicht immer positiv beurteilt. Doch in den jüngsten Monaten ist gleichzeitig die Schar ihrer Anhänger um ein Vielfaches gewachsen. Auch in Mücheln, wo ihr nach dem Dschungel auf dem Markt ein großer Empfang gegeben wurde. (mz)

– Quelle: http://www.mz-web.de/26834490 ©2017

   MM 

 MT 

 NKI 

EXWOST-LOGO

 GT 

  GTS