NS-Propaganda in Kinderbüchern? Gutachter beleuchtet Vergangenheit von Müchelner Autor
Branderoda -
Zu der Frage, wie man mit dem in Branderoda geborenen Kinderbuchautor Adolf Holst (1867-1945) und speziell der Kriegspropaganda und NS-Ideologie in seinen Werken umgehen soll, macht der Landkreis jetzt Nägel mit Köpfen.
Nachdem die Diskussion seit gut zwei Jahren läuft und zuletzt in der Forderung gipfelte, die Adolf-Holst-Sekundarschule in Mücheln umzubenennen, ist jetzt ein Wissenschaftler der Uni in Leipzig mit einem Gutachten über den Lyriker und Schriftsteller beauftragt worden.