Weiße Weste der Geiseltaler Wölfe hält auch in Beyern
Die Geiseltaler Wölfe mussten im Auswärtsspiel beim SV Frieden Beyern antreten. Der Gastgeber steht als vorletzter mit dem Rücken zur Wand und benötigt jeden Zähler für den Klassenerhalt. Das mussten die Wölfe auch spüren. Sie gewannen das Match zwar klar mit 7:1 Punkten, aber die Gegenwehr der Hausherren war schon ziemlich stark. Am Ende spielten die Wölfe mit 3300 Punkten einen neuen Mannschaftsbahnrekord auf der nicht ganz so einfachen Anlage. Beyern kam auf 3164 Zähler.
Der 1. Durchgang gestaltet sich ziemlich gleich. Für die Wölfe spielte Andreas Fritsche mit 582 Punkten das beste Tagesresultat. Er gewann sein Duell gegen Michael Müller mit 4:0 Sätzen. Harald Fechner spielte etwas unglücklich und kam auf 515 Punkte und verlor damit gegen den Tagesbesten Matthias Müller klar mit 0:4. So kamen die Spieler des ersten Durchganges mit jeweils einen Mannschaftspunkt von der Bahn und auch die Leistungspunkte waren ausgeglichen.
Im zweiten Durchgang konnten die Geiseltaler nach hartem Kampf wieder Boden gutmachen. Andreas Kühn (549)spielte 2:2 Sätze gegen Michell Getzschmann (537) gewann aber auf Grund des besseren Endresultates den Mannschaftspunkt. Alexander Weber (523) gewann sein Match mit 4:0 Sätzen. Er traf auf Steffen Schultze, der nach 60 Wurf durch Bernd Blüher ersetzt wurde. Beide kamen aber nur auf 480 Punkte. So gingen die Wölfe mit 3:1 Mannschaftspunkten in Führung und hatten 55 Leistungspunkte vor.
Der Schlussdurchgang brachte dann die endgültige Entscheidung. Die Geiseltaler gingen sehr konzentriert ans Werk und konnten ihre Duelle jeweils mit 3:1 Sätzen gewinnen. Matthias Noack (567) gewann gegen Dennis Winzer (519) und Sven Tränkler (564) gegen Niels Müller (531).
Mit diesem Sieg bleiben die Geiseltaler souveräner Spitzenreiter in der 2. Bundesliga Nord-Ost.
Andreas Kühn