Siegesserie der Geiseltaler Wölfe hält an
Am 14.Bundesligaspieltag mussten die Geiseltaler Wölfe bei der SG Union Sandersdorf antreten. Mit 7:1 Punkten (3339:3266) konnten die Wölfe klar gewinnen. Der Endstand war klarer als der Spielverlauf. Bis zum Mittelpaar war es eine enge Kiste. Da hatten die Wölfe das Glück auf ihrer Seite. Auf den nicht leicht zu spielenden Bahnen verfehlten die Wölfe den Mannschaftsbahnrekord um 11 Zähler.
Zum Spiel: Im ersten Paar deute sich schon ein spannend verlaufendes Match an. Andreas Fritsche (556) gewann knapp mit 3:1 Sätzen gegen Andre Röder (550). Reinhard Hey (538) hatte zwar ein besseres Endresultat verlor aber auf Grund der schlechteren Satzbilanz gegen Steven Sasse (532)mit 1:3. Somit stand es 1:1 und die Wölfe hatten einen kleinen Vorsprung von 12 Zählern.
Das Mittelpaar war an Spannung kaum zu überbieten. Immer wenn die Geiseltaler einen Vorsprung herausspielten, kämpften sich die Sandersdorfer wieder zurück. Die Duelle wurden jeweils mit den letzten Würfen entschieden. Für Geiseltal spielten Andreas Kühn (561) 2:2 gegen Christian Kräußlein (546) und Sven Tränkler-Tagesbestleistung (572) 2:2 gegen Christian Schuch (571). Beide Wölfe holten den Mannschaftspunkt auf Grund des besseren Endresultates. Jetzt stand es 3:1 für die Wölfe und der Vorsprung betrug 29 Zähler.
Es war also alles noch möglich. Aber die Geiseltaler Schlussstarter brachten die Punkte noch sicher nach Hause. Auf den ersten beiden Bahnen spielten sie so souverän, dass sie den Gastgebern keine Chance mehr ließen. Für die Wölfe spielte Max Mittag in seinem ersten Punktspieleinsatz für die 1. Männermannschaft 559 und gewann sein Match mit 3:1 gegen Patrick Jahn (528).Ihm zur Seite stand Florian Erdmann (553)der gegen Sebastian Neuber/Stefan Bauer(539) ebenfalls mit 3:1 gewann.
Mit diesem Sieg bleiben die Wölfe weiterhin Tabellenführer mit 3 Zählern Vorsprung vor Wolfsburg. Am nächsten Spieltag kommt es dann zum Spitzenspiel in Mücheln. Da treffen die Geiseltaler auf ihren engsten Verfolger, den KV Wolfsburg.
Andreas Kühn