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Geiseltaler Wölfe gewinnen in Elsterwerda

Der Bann ist gebrochen. Nach 2 Niederlagen in den letzten beiden Jahren konnten die Geiseltaler mal wieder in Elsterwerda mit 5:3 (3452:3386) gewinnen. Nach der Auftaktniederlage der Gastgeber am vergangenen Wochenende in Sandersdorf waren die Wölfe gewarnt. Mit einer cleveren Aufstellung erwischten sie die Brandenburger auf dem falschen Fuß.

Gleich im ersten Starterpaar kam Heimspieler Robert Groschopp nicht zurecht und wurde noch auf der Anfangsbahn durch Justin Lorenz ersetzt. Der spielte dann sehr ordentlich, konnte aber den Punktverlust gegen den Kapitän der Wölfe Andreas Kühn nicht verhindern. Die Elsterwerdaer (553) verloren 1:3 gegen Kühn, der mit 617 den Tagesbestwert spielte. Für die Wölfe punktete noch Andreas Fritsche (557) gegen Uwe Scheibe nach 3:1 gewonnen Sätzen. So gingen die Wölfe mit 2:0 in Führung und hatten ein Plus von 61 Kegeln.

Im zweiten Paar verlor der Geiseltaler Tobias Grötzner (576) nach großartigem Kampf mit der letzten Kugel gegen Michael Müller (577) nach 2:2 Sätzen, auf Grund des schlechteren Endresultates. Sven Tränkler (591) punktete für die Wölfe nach 3:1 Sätzen gegen Stefan Kläber. Der Zwischenstand lautete nun 3:1 für die Wölfe und das Plus betrug 82 Kegel.

Der abschließende Durchgang ließ zwischenzeitlich noch mal Spannung aufkommen, aber die Geiseltaler Schlussstarter behielten die Nerven. Beide verloren zwar knapp ihr jeweiliges Match, konnten aber den Kegelvorsprung weitestgehend halten. Florian Erdmann (557) verlor mit 1:3 Sätzen gegen Martin Exner (567) und Matthias Noack (553) mit 2:2 Sätzen auf Grund des schlechteren Endresultates gegen Benjamin Kube (560).

Mit diesem wichtigen Sieg sind die Wölfe voll auf Kurs und können sich wieder voll auf den nächsten Spieltag konzentrieren, der erneut ein Auswärtsspiel (Sandersdorf) bringt.

 

Andreas Kühn

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