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Geiseltaler Wölfe vom NBC-Cup zurück

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Eine ereignisreiche Woche ist für die Geiseltaler Wölfe zu Ende gegangen. Der erste internationale Auftritt nach 27 Jahren wird seine Spuren hinterlassen.

Nach langer Anreise (ca 1050 km) mit 2 Bussen durch halb Osteuropa konnten die Wölfe im serbischen Sombor ihr Quartier beziehen. Wie sich sofort herausstellte war es ein Glücksgriff.

Am Montag ging es zur Akkreditierung und technischer Besprechung ins 12km entfernte Apatin, wo dann auch der Wettkampf stattfand. Vom 2.-4.Oktober fand auf der Anlage mit 8 Bahnen die Qualifikation statt. Es traten 16 Frauenteams und 24 Herrenteams an, um die jeweils 4 Halbfinalteilnehmer zu ermitteln.

Bei den Wölfen ging am ersten Tag gleich der Mannschaftskapitän Andreas Kühn an den Start. Er konnte während des Spieles seine Nervosität nicht so richtig ablegen und kam auf 549 Punkte. Sven Tränkler hatte die Sache besser im Griff und erspielte mit 582 Punkten den besten Wert der Geiseltaler. Am 2.Tag spielte Routinier Andreas Fritsche mit 577 Punkten einen ansprechenden Wert. Matthias Noack erging es wie seinem Kapitän. Er konnte während seines Spiels die Aufregung nicht unterdrücken und kam auf für ihn mäßige 536 Zähler. Der 3.Tag war für die Youngster im Team reserviert. Beide machten ihre Sache recht ordentlich und erspielten mit Alexander Weber (570) und Max Mittag (576) zufriedenstellende Resultate.

Somit belegten die Wölfe (3390)  im Qualifikationswettbewerb den 13.Platz. Mit diesem Ergebnis können die Geiseltaler ganz gut leben, auch wenn der angestrebte einstellige Tabellenplatz nicht erreicht wurde.

Die Geiseltaler reisten aber nicht ab. Sie wollten so ein Erlebnis noch bis zum Ende auskosten. Als deutscher Fanblock unterstützten sie die restlichen 3 deutschen Teams. Sieger wurde in einem deutschen Finale die Frauen von SKK Poing (3411) mit 6:2 gegen den KV Liedolsheim(3358). Im Männerfinale setzte sich ebenfalls das deutsche Team SKK Staffelstein (3658) mit 6:2 gegen das serbische Team von KK Beograd (3625) durch.

Die Wölfe nahmen viele Eindrücke aus Serbien mit. Jetzt gilt die Konzentration wieder voll dem Bundesligaalltag und der im November beginnenden Pokalrunde.

 

 

Andreas Kühn

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