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Zweiter Fahrertag in Wünsch

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Es hat wohl im Vorfeld niemand mit einer so großen Beteiligung bei unserem zweiten Fahrertag gerechnet. Insgesamt waren 30 Teilnehmer am Start. Bei der ersten Prüfung morgens um 10:00 Uhr sind bereits 19 Gespanne die Dressuraufgabe FE 02 gefahren. Die Dressur war gegen 12:00 Uhr zu Ende. Zur Mittagszeit gab es für unser interessiertes Publikum eine Voltigier-Vorführung, bei der die jüngsten Reiter ab 5 Jahre ihre Reitkünste zeigen konnten. Für diese Einlage möchten wir uns bei den Akteuren bedanken. Auch ein herzliches Dankeschön allen Helfern beim Aufbau und der kompletten Organisation des Fahrertages im Vorfeld, der Versorgung, den Sponsoren, Kuchenbäckern und allen, die uns in irgendeiner Form unterstützen. Sie alle namentlich aufzuführen, sprengt den Rahmen.

Die zweite Prüfung war das Kegelfahren. Die Gespanne mussten in kürzester Zeit durch die Hinderniskegel und festen Heurollen-Hindernisse fahren. Die abgeworfenen Bälle wurden am Schluss mit je 3 Strafsekunden auf die Zeit gerechnet. Das ist vor allem für das Publikum ein Spaß, wenn zum Beispiel die kleinen Shetlandponys über den Platz fegen. Auch hier waren 19 Fahrer am Start. Die dritte und letzte Prüfung war eine Punktejagd. An jedem Hindernis stand eine Zahl, die am Ende zusammengezählt wurde. Jeder Fahrer konnte sich dabei selbst einen geeigneten Weg durch den Parcours überlegen, um in vorgegebener Zeit möglichst viele Punkte zu sammeln. Nach jeder Prüfung folgte die Siegerehrung unterteilt in Kategorie Ponys und Pferde. Auch Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre wurden extra bewertet. Der jüngste Teilnehmer war 6 Jahre alt.

Leider gab es auch einen unglücklichen Zwischenfall. Bei der Siegerehrung ist ein Gespann außer Kontrolle geraten. Dabei wurde die junge Fahrerin und ihr Papa als Beifahrer von der Kutsche geschleudert und mussten ärztlich versorgt werden. Von den Angehörigen haben wir dann erfahren, dass die beiden Prellungen und Schürfwunden haben und großes Glück im Unglück hatten. Da sind wir natürlich alle sehr erleichtert und froh darüber und wünschen an der Stelle alles Gute. Ein herzliches Dankeschön im Namen der Verunglückten an die Rettungssanitäter vor Ort, die sich wirklich rührend gekümmert haben.  

Jede Sportart hat ihre Risiken. Und beim Pferdesport kommt noch dazu, dass unsere ,,Sportgeräte,, eben KEINE Geräte sind, sondern lebendige Wesen, die einen Fluchtinstinkt besitzen. Und noch etwas Anderes verbindet uns Pferdeleute. Jeden von uns hat irgendwann einmal dieses Pferdevirus erwischt, dass uns einfach nicht mehr loslässt…….

Viola Wusterhausen (Pferdefreunde Wünsch e.V.)

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