Geiseltaler Wölfe zu Hause nicht zu schlagen
Am letzten Spieltag vor der Feiertagspause hatten die Geiseltaler Wölfe den ESV Lok Elsterwerda zu Gast. Mit 6:2 (3508:3415) konnten die Wölfe zu Hause ihre weiße Weste wahren.
Startspieler Andreas Fritsche (612) lieferte eine solide Partie ab und gewann mit 3:1 Sätzen gegen Sven Seiffert (582). Alexander Weber fand überhaupt nicht in sein Spiel und wurde nach 60 Wurf durch Harald Fechner ersetzt, beide kamen auf 533 Punkte. Ihr Gegenspieler Michael Müller(540) konnte sich dadurch mit 3:1 Sätzen durchsetzen und holte den Mannschaftspunkt. Nach Punkten stand es 1:1 und die Wölfe hatten 23 Zähler auf der Habenseite.
Im Mittelpaar kippte das Spiel zugunsten der Gastgeber. Andreas Kühn spielte mit 634 Punkten Tagesbestleistung und gewann 4:0 gegen Robert Groschopp (556). Tobias Grötzner (589) konnte nach großartigem Kampf das Match noch mit den letzten Würfen für sich auf Grund des besseren Endresultates gegenüber Benjamin Kube (580) entscheiden. Die Wölfe gingen mit 3:1 Punkten in Führung und vergrößerten den Vorsprung auf 110 Zähler.
Beide Geiseltaler Schlussstarter kamen nicht wie gewohnt ins Spiel, lediglich auf der letzten Bahn zeigten beide ihr wahres Leistungsvermögen. Sven Tränkler (576) gewann auf Grund des besseren Endresultates nach 2:2 Sätzen gegen Uwe Scheibe (567) und Florian Erdmann (564) verlor 1:3 gegen Martin Exner (590).
Durch diesen Sieg bleiben die Wölfe weiter Tabellenführer in der 2. Bundesliga Nord-Ost. Nächste Woche müssen sie beim vorgezogenen Pokalachtelfinale des DKBC-Pokals beim amtierenden Deutschen Meister Rot-Weiß Zerbst antreten. Danach können sie in die verdiente Feiertagspause gehen und die Akkus für die anstehenden Aufgaben wieder aufladen!
Andreas Kühn