Geiseltaler Wölfe siegen beim ESV Lok Elsterwerda nach erwartet spannender Begegnung
Die erste Männermannschaft des SV Geiseltal Mücheln hat am dritten Spieltag in der 2. Bundesliga-Ost beim ESV Lok Elsterwerda mit 3494:3390 (5:3) gewonnen.
Die Begegnungen gegen die Südbrandenburger waren noch nie ein Selbstläufer – und auch dieses Mal wurde es das erwartet spannende Spiel. Die Wölfe begannen schwungvoll – mit einem starken Wolfgang Roick, der unter anderem dank einer 170er-Bahn 605 Holz spielte.
Das Endergebnis mit 104 Holz Vorsprung sieht deutlicher aus, als die einzelnen Ergebnisse es waren. Über den Bahngewinn entschieden oft nur wenige Holz. Der letzte Durchgang ließ die Gastgeber zeitweilig noch einmal auf 25 Holz herankommen – besann sich auf den letzten beiden Bahnen aber auf seine Stärken und bestätigte die guten Trainingsleistungen.
Am Ende wurde das Spiel vor allem als Mannschaftsleistung gewonnen. Der eine Teil des Teams konnte mit seinen Leistungen die Schwächen des anderen wettmachen. Daher bleibt anzumerken: Auch wenn die beiden Tagesbestleistungen mit 608 und 605 Holz von den Wölfen gespielt wurden und ein Trend nach oben erkennbar ist – drei Ergebnisse von unter 570 Holz entsprechen nach wie vor nicht dem Anspruch der Müchelner. Allerdings zeigt sich auch an den Ergebnissen der Elsterwerdaer, dass alle Mannschaften wohl noch etwas Spielpraxis brauchen werden, um an Vor-Corona-Ergebnisse anzuknüpfen.
Die nächste Möglichkeit, wieder mehr Sicherheit zu bekommen, bietet sich für die Geiseltaler in der kommenden Woche: Am vierten Spieltag empfangen die Müchelner den KV Wolfsburg.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
ESV Lok Elsterwerda - SV Geiseltal Mücheln 3390:3494 (3:5 Mannschaftspunkte)
Uwe Scheibe (Elsterwerda) – Wolfgang Roick (Mücheln) 544:605 Holz (1:3 Satzpunkte)
Sven Seiffert – Andreas Fritsche 587:565 (3:1)
Benjamin Leese – Matthias Noack 570:590 (1:3)
Hannes Meske - Andreas Kühn 538:565 (1:3)
Justin Lorenz – Udo Volkland 583:608 (3:1)
Martin Exner – Max Mittag 568:561 (2:2)