Thomas-Müntzer-Straße
Das Gelände dieser Siedlung wurde bis nach 1945 als Ackerland genutzt. Nach der Bodenreform begann 1948 der Bau dieser Neubauern-Siedlung.1) Dem Protest des Müllers, der durch die Errichtung der Häuser berechtigterweise um die Beeinträchtigung des Windeinfalls für seine Bockwindmühle am Barnstädter Weg fürchtete, wurde nicht stattgegeben.2) In den 1960er Jahren benannte man die Siedlung nach dem Theologen und Bauernführer Thomas Müntzer (*1489, †1525).1)
Quelle: Heimatverein Langeneichstädt e.V. ‚Aus der Geschichte Langeneichstädts‘: 1)Heft 4 ‚Wege, Gassen und Straßen‘, Oktober 2012, S. 35 und 60, 2)Heft 7 ‚Die Bockwindmühle‘, März 2016, S. 18/19