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Radtour zum Aussichtsturm "Seeblick - Klobikauer Höhe"

Zeit für die Tour: ca. 3 bis 4 Stunden

Streckenprofil:     teilweise asphaltierte Wege, Anstiege zum Teil als Schiebestrecke

 

Ab dem Viadukt und dem sich anschließenden Fußgängertunnel befahren Sie den Radwanderweg in Richtung Stöbnitz. Nach Durchquerung des Ortes nutzen Sie den ausgebauten und gut ausgeschilderten Radweg in Richtung Klobikauer Kippe. Entlang des Sees bietet sich ein schöner Blick auf die Wasserfläche sowie die wieder entstandene Naturlandschaft. Wenn Sie die Klobikauer Hale erstiegen haben erreichen Sie den im Jahre 2000 angelegten Weinberg. Der Müller-Thurgau mit der Bezeichnung "Goldener Steiger" ist ein begehrter Wein in der Region.

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Fahren Sie weiter an der Kippenkante entlang. Nach wenigen Minuten und nach einem kurzen Anstieg erreichen Sie den 14 Meter hohen Aussichtsturm "Seeblick - Klobikauer Höhe". Von seiner Plattform in 11 Meter Höhe haben Sie einen einzigartigen Rundblick auf den See und die angrenzenden Ortschaften.

In der Nähe des Aussichtsturmes ist eine Bunkeranlage der ehemaligen Sowjetarmee als Zeugnis der wechselvollen Geschichte unseres Landes.

Für die Rückfahrt nach Mücheln (G.) empfehlen wir Ihnen den schönen Waldweg in Richtung Wünsch zu nutzen. Am Fuß der Halde angelangt befahren Sie wiederum den Radwanderweg in Richtung Stöbnitz.

 

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Sind Sie immer noch neugierig auf die neu entstandene Landschaft?

Dann haben Sie auch in Stöbnitz die Möglichkeit einen weiteren Aussichtsturm zu ersteigen. Auch von dessen Plattform gibt es viel Sehenswertes zu entdecken.

Der nur wenige hundert Meter entfernt angelegte "Geschiebegarten" zeigt eine Auswahl der im Geiseltal während des Bergbaubetriebes sowie bei den Sanierungsarbeiten aufgefundenen Geschiebeblöcke. Diese wurden durch eiszeitliche Gletscher aus dem Baltikum und Skandinavien hierher transportiert.

 

Auf dem weiteren Rückweg nach Mücheln (G.) nutzen Sie ab dem Aussichtsturm Stöbnitz den untersten Radwanderweg. Sie erreichen den Hafen von Mücheln.

Anschließend fahren Sie bis unterhalb des Aussichtspunktes Biendorf. Von hier führt Sie ein asphaltierter Weg zum Viadukt  zurück.

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