Der Irrgarten befindet sich am Geiseltalsee-Rundweg im Ortsteil Neubiendorf.
In der Geiseltaler Braunkohle wurde eine Vielzahl tierischer Fossilien gefunden. Sie sind ein markantes Alleinstellungsmerkmal für das Geiseltal. Das bekannteste Fossil ist das „Geiseltaler Urpferd“, welches 1933 während der Kohleförderung in der Grube „Cecilie“ entdeckt wurde. Sein Alter wird auf 50 Mio. Jahre geschätzt.
Das Urpferchen inspirierte zur Planung und Pflanzung eines Irrgartens. Im Jahre 1998 wurden die Hecken in Form dieses Pferdchens, bestehend aus 3.800 Hainbuche-Pflanzen, auf einer Gesamtlänge von 570 m angepflanzt. Die offizielle Eröffnung des Irrgartens erfolgte am 26. April 2017.
Auf 678 m langen Wegen können entdeckungsfreudige Besucher ihren Orientierungssinn testen. Mit dem Irrgarten „Im Urpferdchen“ wurde im Geiseltal ein landschaftliches und touristisches Highlight geschaffen.